Buch
                
                
                    
                        
                        Erfordert eine Authentifizierung
                    
                    
                        
                        Nicht lizenziert
                    
                
                
                    
                        
                        Lizenziert
                    
                
            
                2013
                
                
                
    
        
            
                 Herta Nagl-Docekal, 
            
                 Annemarie Gethmann-Siefert, 
            
                 Erzsébet Rózsa, 
            
                 Elisabeth Weisser-Lohmann 
            
        
    
                
                
                    
                    
                    
                    
                            
                            Band 17 in dieser Reihe
                            
                        
                
                
                
                    
                        
    
        
        es ist eine häufig übersehene These der Hegelschen Ästhetik, dass die künstlerische Arbeit ein Ort der Selbstverständigung einer Gesellschaft ist. Schon in seinem ersten Hauptwerk, der „Phänomenologie des Geistes“, sind Hegels Überlegungen zur Kunst eingebunden in den Versuch einer Bestimmung der Moderne, und auch in den später publizierten Texten Hegels sowie in seinen Berliner Vorlesungen zur Philosophie der Kunst ist die Deutung der Geschichte der Kunst integraler Bestandteil seiner Theorie der Moderne. Hat die Standortbestimmung, die Hegel im Blick auf die Kunst seiner Zeit formuliert, auch für das heutige Selbstverständnis noch Relevanz? Im Zeichen dieser Frage wird in den Beiträgen des Buchs die Stellung der Kunst nach dem „Ende der Kunst“, die Interrelationen von Kunst, Religion und Philosophie unter Bedingungen radikalisierter subjektiver Freiheit, sowie die Spannung zwischen Individualität und Allgemeinheit am Ort der Kunst und die Bedeutung der ästhetischen Theorie im Kontext der Moderne erörtert. Mit Beiträgen von: István Fehér, Annemarie Gethmann-Siefert, Francesca Iannelli, Ludwig Nagl, Herta Nagl-Docekal, Alain Patrik Oliver, Sándór Radnóti, Erzsébet Rózsa, Alberto L. Siani, Gerrit Steunebrink, Klaus Vieweg, János Weiss und Elisabeth Weisser-Lohmann.