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Das Werk behandelt die Lizenzierung von Musikurheberrechten im Online-Bereich in den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union am Beispiel Deutschlands. Hierfür werden die Struktur von Musikurheberrechten und die Praxis der Lizenzierung miteinander verglichen.
Die Lizenzierung von Urheberrechten an Musikwerken im Online-Bereich ist hoch komplex. Sowohl Rechtsinhaber als auch Online-Musikdienste stehen vor großen Herausforderungen. Gebietsübergreifende Lizenzen sind nur vereinzelt zu erhalten. Die Arbeit untersucht, ob das VGG die Anforderungen erfüllt, die für eine optimierte Lizenzierungspraxis zur Verwertung von Musikwerken online notwendig sind und unterbreitet konkrete Verbesserungsvorschläge.
Web 2.0-Dienste, allen voran Soziale Netzwerke, verfügen über reichhaltige Nutzerdaten. Durch Datenanalysen können Profile mit neuen, weitreichenden Erkenntnissen über den Einzelnen gebildet und zu verschiedenen Zwecken genutzt werden. Nutzer werden darüber nicht ausreichend informiert. Das führende Soziale Netzwerk Facebook aus den USA zeigt wenig Bereitschaft, sich unionsrechtlichen Datenschutzvorgaben anzupassen. Weder in der EU noch in den USA besteht ein branchenweit einheitlicher Standard für die Profilbildung Sozialer Netzwerke. Die Arbeit untersucht vor diesem Hintergrund, wie der Persönlichkeitsschutz in Sozialen Netzwerken verbessert werden kann und kommt zu dem Ergebnis, dass in Bezug auf die Profilbildung und -nutzung transatlantische Maßnahmen zum effektiven Schutz der Privatheit realisierbar sind, namentlich eine Konvergenz bei grundlegenden Prinzipien, die Verbesserung der Zusammenarbeit auf untergesetzlicher Ebene und ein Ausbau der Kooperation bei der Durchsetzung.