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Richtlinien für die Einreichung von Manuskripten
Die Einreichung Ihres Manuskripts ist ein wichtiger Schritt hin zur Veröffentlichung Ihres Buches. Damit Ihr Buch von Anfang an die besten Erfolgsaussichten hat, lesen Sie unseren Leitfaden zur Vorbereitung eines Manuskripts für die Einreichung und Veröffentlichung im korrekten Format.
Damit Ihr Buch den Weg bis zur Veröffentlichung problemlos durchläuft, sollten Sie bei der Erstellung Ihres Manuskriptentwurfs einige Richtlinien einhalten. Beachten Sie, dass es je nach Fachgebiet zusätzlich zu diesen allgemeinen Manuskriptrichtlinien weitere Hinweise geben kann.
Bevor Sie beginnen, beachten Sie bitte den Unterschied zwischen professionell zu setzenden Manuskripten und reproduktionsfähigen Vorlagen (Camera-Ready Copy, CRC):
Wenn Sie ein Online-Manuskript einreichen, senden Sie uns editierbare Textverarbeitungsdateien (z. B. .doc, .docx, .odt) sowie PDF-Versionen der Dokumente als Referenz (für die eindeutige Darstellung von Sonderzeichen bzw. nichtlateinischen Schriftarten). Enthält Ihr Manuskript Abbildungen, Grafiken oder umfangreiche Tabellen, reichen Sie diese bitte als separate Dateien und nicht im Dokument ein.
Zudem bitten wir alle Buchautorinnen und -autoren, bei der Einreichung ihres Manuskripts eine ORCID-ID anzugeben. ORCID ist ein kostenloser, gemeinnütziger Dienst, über den jede/-r Forschende eine eindeutige digitale ID erhält. Wer noch keine ORCID-ID besitzt, kann sich unter Orcid.org registrieren. Weitere Informationen und Hilfe erhalten Sie von unserem Team bei De Gruyter.
Die akzeptierten Dateiformate sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.
Tabelle 1. Akzeptierte Dateiformate
Ausgabeart | Dateiformat | |
Text | Bearbeitbare Dateien | .doc/.docx/.odt/.tex |
Referenzdateien | ||
Tabelle | Bearbeitbare Dateien | .xls/.xlsx/.csv/.tsv/.ods |
Referenzdateien | ||
Abbildung/Grafik | Halbtonbild/Pixelgrafik | .tif/.tiff/.jpg/.jpeg |
Strichzeichnung, Vektorgrafik | .eps/.ems/.ai/.jpg | |
Digitalkamera | .jpg |
Damit wir Ihr Manuskript verlagsintern reibungslos bearbeiten können, verwenden Sie bitte für Dateien, Bilder, Tabellen usw. Dateinamen, die die inhaltliche Reihenfolge in Ihrer Arbeit erkennen lassen.
Achten Sie daher bei der Dateibenennung auf folgende Aspekte:
Nachfolgend finden Sie Beispiele für eine mögliche Dateinamenstruktur.
Beispiel für Monografien:
[Autor-/Herausgebername_Kurztitel-des-Kapitels_Datum]
Rosenberger_SatiricSpeech_2014-07-25
Beispiel für Beiträge:
[Fortlaufende-Dokumentnummer_Autor-/Herausgebername(n)_Beitragstitel_Datum]
03_Gabriel-Hogrebe_NewDesireforMetaphysics_2015-01-04
Beispiel für Abbildungen/Tabellen:
[Kapitelnummer/-name-oder-Kapitelnummer_Abbildungs-/Tabellennummer_Autor-/Herausgebername(n)]
03_fig2_Gabriel-Hogrebe
01_fig1.5_Meier
chapter5_tab5.2_Schmidt
Beachten Sie, dass es Aufgabe der/des Autorin/Autors bzw. der/des Herausgeberin/Herausgebers ist, die Nutzungsrechte für Inhalte einzuholen, die Eigentum von Dritten sind. Dies können zum Beispiel Fotos, Abbildungen, Karten oder Tabellen sein. Sobald die entsprechenden Zustimmungen vorliegen, muss der/die Autor/-in bzw. der/die Herausgeber/-in diese sowie etwaige Sondervereinbarungen zu Quellenangaben an den Verlag weiterleiten.
Der Verlag übernimmt keine Haftung für Urheberrechtsverletzungen durch Autorinnen und Autoren.
Zur Erstellung eines Manuskripts mithilfe von Software gibt es in der Regel zwei Möglichkeiten: Textverarbeitungsprogramme und LaTeX.
Verfassen Sie Ihr Manuskript mit einem gängigen Textverarbeitungsprogramm (z. B. MS Word oder Open Office). Wenn Sie eine andere Anwendung nutzen, kontaktieren Sie uns bitte vorab und/oder reichen Sie Ihr Manuskript im RTF-Format (Rich Text Format) ein.
Wenn Ihr Manuskript nichtlateinische Schriftarten oder Sonderzeichen enthält (z. B. Hebräisch, Griechisch oder Koptisch), verwenden Sie bitte eine Unicode-Schriftart, die Sie bei der Einreichung angeben.
Wenn Sie LaTeX verwenden, reichen Sie Ihre LaTeX-Dateien sowie eine Referenzdatei der Endfassung im PDF-Format ein. Senden Sie uns alle verwendeten STY-Dateien und Makros zu. Überprüfen Sie vor dem Senden Ihrer Dateien die Präambel und löschen Sie Verweise auf verwendete Pakete und/oder Kommentare, die für das Manuskript nicht relevant sind.
Verwenden Sie keine Bilder, die mit LaTeX generiert wurden (d. h. mit Paketen wie pict2e, MetaPost, PSTricks oder tikZ). Reichen Sie Bilder im EPS-Format ein.
Kursivschrift ist für folgende Elemente zu verwenden:
Außerdem kann Kursivschrift wie folgt eingesetzt werden:
Fettschrift ist sparsam zu verwenden, kann aber in nummerierten Beispielen (nicht im Fließtext) die Aufmerksamkeit auf ein besonderes Sprachmerkmal lenken.
Einfache Anführungszeichen sollten nur für die Übersetzung von nicht englischsprachigen Wörtern verwendet werden. Beispiel: cogito ‚ich denke'
In allen anderen Fällen sind doppelte Anführungszeichen einzufügen. Zum Beispiel für:
Klammern innerhalb von runden Klammern müssen eckige Klammern sein.
Der Punkt wird am Ende nach allen anderen Satzzeichen, aber vor der Fußnotenzahl gesetzt. Beispiel:
Gedankenstriche sind länger als Bindestriche. Wenn Sie keine Gedankenstriche verwenden können, setzen Sie zwei Bindestriche.
Ein Halbgeviertstrich „–“ wird verwendet, um fortlaufende oder einschließende Nummern anzugeben, z. B. „1965–1966“ oder Seiten „5–8“. Wenn Ihre Software keinen Halbgeviertstrich vorsieht, verwenden Sie zwei Bindestriche.
Folgende Formatierungen sind zu vermeiden:
Waren mehrere Personen an der Erstellung des Manuskripts beteiligt (wie bei einem Sammelband), stellen Sie zudem sicher, dass alle Artikel ein einheitliches Format aufweisen. Dies betrifft Folgendes:
Bezüglich der einheitlichen Formatierung und Sprache ist zudem Folgendes zu beachten:
Bei einem Manuskript für eine Buchreihe prüfen Sie bitte vorab, ob es besondere Anforderungen bezüglich der Standardisierung gibt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die für die Reihe verantwortliche Person.
Achten Sie insbesondere auf die einheitliche Formatierung der folgenden Elemente.
Interpunktion entsprechend der verwendeten Sprache | Zahlen | Hervorhebungen im Text | Einheitliche Schreibweise |
Anführungszeichen, Apostrophe, | Jahreszahlen, Daten, Zahlen und Einheiten | Beispiel: Hervorhebung wichtiger Begriffe | Abkürzungen wie „Abb.“ |
Gliedern Sie Ihr Manuskript in Abschnitte (und ggf. in Unterabschnitte). Diese Abschnitte sollten Sie mit Überschriften versehen.
Alle Überschriften, einschließlich Kapitel- und Beitragsüberschriften, sind linksbündig zu setzen. Verwenden Sie keine Großbuchstaben.
Wählen Sie prägnante Überschriften bzw. Beitragstitel (ca. 80–100 Zeichen) ohne abschließenden Punkt. Vermeiden Sie möglichst, den Text in übermäßig viele Abschnitte bzw. Unterabschnitte einzuteilen.
Bei englischsprachigen Manuskripten setzen Sie Überschriften wie folgt:
Alle ersten Absätze beginnen ohne Einzug. Die folgenden Absätze sind in der ersten Zeile eingerückt. Fügen Sie zwischen den Absätzen außerdem keine Leerzeilen ein.
Bei Zitaten ist Folgendes zu beachten:
Außerdem werden Zitate abhängig von ihrer Länge unterschiedlich formatiert.
Achten Sie beim Zitieren einer Quelle darauf, die Rechtschreibung und Zeichensetzung getreu wiederzugeben. Beim Hinzufügen von Informationen oder Umschreibungen zur Verdeutlichung verwenden Sie eckige Klammern [ ]. Zum Auslassen eines Abschnitts aus der Quelle verwenden Sie Ellipsen […].
Bei Zitaten in anderen Sprachen als Englisch steht die Übersetzung in eckigen Klammern dahinter.
Geben Sie für alle Zitate die Quelle und die Seitenzahl/-en an.
Im Folgenden finden Sie unsere Richtlinien zur Verwendung von Abkürzungen:
Im Text sind Kurzverweise zu verwenden. Hier finden Sie verschiedene Beispiele für Kurzverweise:
Quelle | Kurzverweis |
Eine Autorin bzw. ein Autor | (Bouissac 1985) |
Zwei Autorinnen bzw. Autoren | (Smith und Jones 1995) |
Drei Autorinnen bzw. Autoren | (Uexküll, Geigges und Host 1993) |
Vier oder mehr Autorinnen bzw. Autoren (im Literaturverzeichnis geben Sie alle Autorinnen und Autoren an) | (Smith et al. 1990: 38) |
Mehrere Werke von einer Autorin bzw. einem Autor | (Bouissac 1987a, 1987b, 1994) |
Werke von verschiedenen Autorinnen bzw. Autoren | (Bouissac 1985; Deakin 1993) |
Keine ausgelassenen Ziffern in eingeschlossenen Zahlen | (Hockett 1964: 140–145) |
Bandnummer | (Balat und Dove 1992, 1: 210) |
Nachdrucke: mit Originaldatum bei der ersten Erwähnung (bei allen folgenden Zitaten steht „Dickens 1987: 73“) | (Dickens [1854] 1987: 73) |
Das Datum ist immer in Klammern zu setzen. Beispiel:
Vollständige bibliografische Angaben sind im Literaturverzeichnis am Ende des Buches oder Artikels aufzuführen.
Bei Artikeln in Zeitschriften oder Sammelbänden geben Sie den Seitenbereich an, ohne die zweite Zahl abzukürzen. Geben Sie die Seitenzahlen vollständig ohne „f.“ oder „ff.“ an. Beispiel: „273–275“ und nicht „273 ff.“ oder „273–75“.
Vermeiden Sie es möglichst, auf ein ganzes Buch zu verweisen. Geben Sie stattdessen Seitenzahlen an.
Wenn Sie zusätzliche Informationen angeben müssen, fügen Sie dafür einen Anhang an den Text an. Ebenso wichtig ist es, dass Sie am Ende einer Seite Fußnoten (keine Endnoten) verwenden, um ein Element Ihrer Arbeit zu erläutern, zu bekräftigen oder zu belegen.
Die Fußnoten sind im Manuskript fortlaufend zu nummerieren. Diese Nummerierung kann jedoch, sofern gewünscht, zu Beginn jedes neuen Kapitels wieder von vorne beginnen. Es empfiehlt sich, die Fußnotennummerierung für jedes neue Kapitel neu zu beginnen, wenn es insgesamt mehr als ca. 1000 Fußnoten gibt.
Fußnotenziffern im Text müssen hochgestellte (kleingeschriebene) Zahlen ohne Klammern sein. Die Ziffer der Fußnote folgt direkt – d. h. ohne Leerzeichen – auf das betreffende Wort oder ein Satzzeichen.
Vermeiden Sie die Verwendung von Fußnoten in Überschriften oder Titeln. Dies gilt sowohl für Fußnoten, die durch eine Ziffer gekennzeichnet sind, als auch für Fußnoten, die mit einem Sternchen gekennzeichnet sind. Anmerkungen, Danksagungen und andere Informationen gehören in einen gesonderten Absatz in der Fußzeile.
Im Folgenden finden Sie Richtlinien für die Erstellung eines Literaturverzeichnisses und von Verweisen:
So geht’s:
Vermeiden Sie:
Quellenangaben zu Beiträgen in Sammelbändern müssen immer vollständige bibliografische Daten zu dem jeweiligen Sammelband enthalten. Eine Abkürzung der Quellenangabe (wie z. B. „In Guillaume & Koch, 231–324“) ist nicht zulässig.
Wird ein Beitrag in einem Sammelband im Artikeltext zitiert, so ist im Literaturverzeichnis kein separater, zusätzlicher Eintrag für den Sammelband erforderlich, es sei denn, der Sammelband wird direkt und als Ganzes zitiert.
Die englische Übersetzung des Titels sollte nicht mit Großbuchstaben geschrieben werden.
Das Veröffentlichungsdatum ist das Jahr der Online-Veröffentlichung bzw. das Jahr der letzten Aktualisierung. Ist keines der beiden verfügbar, geben Sie bitte in Klammern am Ende des Eintrags das Zugriffsdatum an.
Das Veröffentlichungsdatum ist das Jahr der Online-Veröffentlichung bzw. das Jahr der letzten Aktualisierung. Ist keines der beiden verfügbar, geben Sie bitte in Klammern am Ende des Eintrags das Zugriffsdatum an.
Wenn Sie sich auf andere Textstellen innerhalb derselben Publikation beziehen, geben Sie die Kapitelnummer und nicht einzelne Seiten oder Seitenbereiche an (d. h. „siehe Kap. 5.3.3“). Die Seitenzahlen könnten durch Änderungen im Produktionsprozess abweichen. Falls es dennoch erforderlich ist, auf Seitenzahlen zu verweisen, fügen Sie XXX ein. Der Platzhalter wird am Ende des Produktionsprozesses wieder entfernt.
Verwenden Sie das Programm Math Type oder den Formel-Editor in Word, um Formeln in Ihr Manuskript einzufügen. Es ist wichtig, dass Sie für das ganze Manuskript den gleichen Formel-Editor einsetzen.
Wenn Formeln nummeriert werden müssen, nutzen Sie die automatische Nummerierung sowie die fortlaufende Nummerierung für das gesamte Kapitel. Die Nummern sind rechtsbündig und in Klammern zu setzen.
Verwenden Sie ein metrisches System wie das Internationale Einheitensystem (SI-System). Für zusammengesetzte Einheiten sind Unicode-Symbole zu verwenden.
Verwenden Sie für die Formatierung von Glossen und Transkriptionen sogenannte Blindtabellen (= Tabellen ohne Rahmen).
Alphabetisch geordnete Verzeichnisse sind für die Leserschaft von wissenschaftlichen Werken sehr hilfreich. Ihr Manuskript kann ein oder auch mehrere Verzeichnisse umfassen. Beispielsweise können Sie ein Personenverzeichnis, ein Sachverzeichnis, ein Sprachverzeichnis oder auch ein Autorenverzeichnis anlegen.
Lehr- und Handbücher enthalten durchschnittlich sechs bis zehn Verzeichniseinträge pro Buchseite, Monografien und Sammelbände hingegen nur vier bis acht. Auch Bildtitel, Abbildungstitel und Tabellen können Gegenstand eines Verzeichnisses sein.
Verzeichniseinträge werden grundsätzlich in der Einzahl und in der Substantivform aufgeführt. Die Schreibweise im Manuskript gibt die Schreibweise im Verzeichnis vor. Das gilt auch für Begriffe, die mit einem Bindestrich geschrieben werden.
Querverweise vereinfachen den Lesenden die Nutzung des Verzeichnisses. Ein Querverweis ist ratsam, wenn der Zieleintrag zusätzliche Informationen enthält, z. B. Untereinträge oder Seitenzahlen.
Bei inhaltlichen Fragen steht Ihnen unser zuständiges Lektoratsteam gern zur Verfügung.
Wenn Sie Ihr Manuskript mit einem Standard-Textverarbeitungsprogramm verfassen, sollte das Verzeichnis in der Primärdatei enthalten sein. Wenn Sie Microsoft Word verwenden, nutzen Sie die systemeigene Index-Funktion.
Arbeiten Sie mit einem anderen Programm, verwenden Sie dessen Funktion zur Verzeichniserstellung, sofern vorhanden.
Dies ist die bevorzugte Methode für die Erstellung Ihres Verzeichnisses.
Bei der manuellen Erstellung werden die Verzeichnisse anhand einer Datei gesetzt, die der/die Autor/-in bzw. Herausgeber/-in bereitstellt und in der alle Einträge und die entsprechenden Seitenzahlen aufgeführt sind. Diese Datei muss sich auf die endgültige Druckfahne beziehen.
Die Qualität eines manuell erstellten Verzeichnisses hängt vor allem von der sorgfältigen Auswahl der Stichwörter ab. So stellen Sie sicher, dass Sie ein hilfreiches Verzeichnis erstellen:
Tabellen erstellen Sie mit der Tabellenfunktion von Word oder Excel. Verwenden Sie beim Erstellen von Tabellen keine leeren Bereiche oder Tabulatoren, und achten Sie darauf, dass die Tabelle übersichtlich aufgebaut ist.
Wenn die Tabellen in getrennten Dateien eingereicht werden, ist unbedingt zu vermerken, wo genau die Tabellen im Haupttext einzubetten sind (z. B. „hier chapter5_tab5.2_Schmidt.xls einfügen“). Jede Tabelle muss mit einer kurzen Überschrift und einer Nummerierung versehen sein (z. B. „Tabelle 1“ oder „Tabelle 1.2“, „Tabelle 2.4“).
Fußnoten innerhalb von Tabellen dürfen nicht in die allgemeine Fußnotennummerierung der Arbeit einbezogen werden. Sie sind am Ende der Tabelle aufzuführen.
Tabellen sind mit Titeln zu versehen und innerhalb einer Monografie bzw. eines Kapitels in einem Sammelband fortlaufend zu nummerieren. Der Tabellentitel steht dabei oberhalb der Tabelle.
Abbildungen und Grafiken werden nicht direkt in das Manuskript eingefügt, sondern in einer separaten Datei gespeichert. Geben Sie dabei eindeutig an, wo die Abbildung bzw. die Grafik im Manuskript platziert werden soll (z. B. „hier 01_fig1.5_Meier.jpg einfügen“). Jede Abbildung bzw. jede Grafik muss eine Nummerierung, eine alternative Bildbeschreibung (Alt-Text) zur Sicherstellung der Barrierefreiheit sowie eine kurze Bildunterschrift aufweisen, in der Abkürzungen und Symbole erklärt werden. Enthält das Manuskript sehr viele Abbildungen/Grafiken, reichen Sie eine gesonderte Liste mit Angaben zu den Abbildungen/Grafiken, deren jeweiligen Größen usw. ein.
Wie auch Tabellen sind Abbildungen mit Titeln zu versehen und innerhalb einer Monografie bzw. pro Kapitel in einem Sammelband fortlaufend zu nummerieren. Der Titel steht jedoch unter der Abbildung.
Bilder können sowohl in Farbe als auch in Graustufen eingereicht werden, wobei Graustufen bevorzugt werden. Farbige Bilder sind in vertretbarer Menge zulässig oder wenn die farbliche Darstellung für die Lesbarkeit des Inhalts notwendig ist.
Weitere Informationen zum Einreichen von Bilddateien finden Sie in unseren Anweisungen zu Abbildungen und Grafiken.
Wenn Ihr Buch oder Ihr Artikel eine wenig bekannte Sprache beschreibt oder wenn der Leserschaft geholfen werden soll, geografische Orte zuzuordnen, kann das Hinzufügen einer Karte sinnvoll sein. Beachten Sie folgende Hinweise:
Wenn Sie Mediendateien beifügen, reichen Sie Audio- und Videodateien als separate Dateien und nicht direkt im Manuskript eingebettet ein. Vermerken Sie eindeutig, wo die Dateien im Manuskript platziert werden sollen. Die Mediendateien sind mit einem kurzen Titel zu versehen und fortlaufend zu nummerieren.
Tabelle 2. Dateiformate für Multimediadateien
Inhalte | Dateiformat |
Audio | .mp3/.wav/.wma/.ogg/.m4a/.aac/.oga |
Video | .mpg/.mpeg/.mov/.avi/.mp4/.m4v/.flv/.fla/.wmv/.webM |
Wenn Sie Sprachbeispiele einfügen, achten Sie auf Folgendes:
Sprachbeispiele mit Interlinearglossen müssen den Leipzig Glossing Rules folgen und wie folgt dargestellt werden.
Verwenden Sie die Tabellenfunktion, um die Glossen in unsichtbaren Tabellen auszurichten. (Entfernen Sie Tabellenränder und verwenden Sie Gitternetzlinien zur Orientierung.) So bleibt die Ausrichtung auch dann erhalten, wenn Ihr Manuskript während der Druckvorstufe paginiert wird. Verwenden Sie keine Leerzeichen und/oder mehrere Tabulatoren, um die Glossen auszurichten. Solche Zeichen lassen sich beim Schriftsatz nur schwer beibehalten, wodurch es zu ungewollten Verschiebungen kommen kann.
Beispiele in Englisch sind kursiv zu setzen:
(3) | I sent the artefacts to an anthropologist. |
Verweise auf Beispiele im Text müssen die Form „siehe (2a) und (2b)“ aufweisen, wobei Zahlen und Buchstaben in Klammern gesetzt werden.
Zusammen mit Ihrem Manuskript können Sie gerne ergänzendes Material für die Veröffentlichung bei De Gruyter Online einreichen. Sprechen Sie dies bitte mit der Herausgeberin bzw. dem Herausgeber ab. Beschriften Sie dieses Material so, dass es sich gut zuordnen lässt, verpacken Sie es in einer ZIP-Datei und reichen Sie es mit Ihrem Manuskript ein.
Möchten Sie sicherstellen, dass Ihr Manuskript fertig ist? Dann nutzen Sie diese Checkliste, die einige der wichtigsten Richtlinien abdeckt.
Wenn Sie eine Frage haben, auf die Sie hier keine Antwort finden konnten, wenden Sie sich an Ihren zuständigen Lektoratskontakt.